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Das Land der Blinden

Eine Eigenproduktion
Nach der Erzählung von H.G. Wells

Land der Blinden

Premiere 10. Februar 2007
Text und Inszenierung Anne und Dieter Kunzmann
Musik Hermann Rudolf
Bühne und Ausstattung Friedericke Stock mit Action Pudding II
Monika Jung und Anne Kunzmann
Frisuren Inge Schwammberger
Licht und Ton "Light-Sound-Service",
Wolfgang Riedel und Team
Fotos/Programm Janusz Szymanski, Wolfgang Natter
Rhythmus-Workshop Holly Holleber
Spielerinnen
und Spieler
Teresa Bäumle, Lena Biber, Kim Braun, Max Bremer, Klara Brunner, Michael Ecker, Annalena Felber, Daniela Gallwitz, Maria Jung, Max Kehm, Stefanie Keller, Annika Lay, Jan Michalski, Marina Mirkovic, Franziska Möse, Gianna Moye, Linda Schneider, Lisa Schühle, Tanja Strukelj, Elina Swoboda, Sophia Vester, Sina Wenzlaff, Anna Zecha

Das Land der Blinden

In den equadorianischen Anden wird ein Bergsteiger von einer Lawine mitgerissen und stürzt in ein unbekanntes, von der Außenwelt abgeschnittenes Tal. Seit vierzehn Generationen lebt dort ein kleines Volk, dessen Vorfahren an einer unheilbaren Krankheit litten und nach und nach blind wurden. Kinder wurden blind geboren und die Blindheit wurde zur Normalität.

Numez, der Bergsteiger, weiß von dem Spruch "Im Land der Blinden ist der Einäugige König" und will sich als Sehender zu ihrem Führer aufschwingen. Die Blinden lehnen dies jedoch ab und halten ihn ohnehin für unfähig, mit dem Leben fertig zu werden. Numez versucht eine Revolution, scheitert aber kläglich; nicht zuletzt deshalb, weil er es nicht fertig bringt, einen blinden Menschen zu erschlagen.

Numez verliebt sich in Medina, die ihm als einzige zuhört und seine vermeintlichen Fantastereien interessant findet. Als die Priester und die Heilerin (Curandera) einen Weg finden, Numez zu einem gleichwertigen Mitglied ihres Volkes zu machen, muss der Sehende eine Entscheidung treffen.

Land der Blinden Die blinde Curandera erzählt:

Als Numez in unsere Welt kam, war er wie der Wind: Er war plötzlich da, und er fegte durch die Welt, rüttelte an unseren Mauern und an unseren Herzen. Er sprach von neuer Orientierung, die er uns bringen wollte, aber er verwirrte uns und machte uns unsicher. Er wollte uns führen und uns neue Wege zeigen, aber er verstand die alten Wege nicht und konnte sich nicht auf ihnen bewegen. Er wollte unser König sein, aber er taugte noch nicht einmal zum Knecht.
Und so wurde der Wind leiser und leiser - und eines Tages war es still.
Die Blätter in den Bäumen erzählen noch von ihm.
"Las ojas de los arboles son las que entodavia cuentan su historia."

Diese Produktion wurde gefördert aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg über den Landesverband Amateurtheater Baden-Württemberg e.V.

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